Christian Speelmanns

Christian Speelmanns wurde 1981 in Bonn geboren. Dort kam er früh mit den Bundesbauten in Berührung, was sein Verständnis von Architektur maßgeblich prägte. Erste Erfahrungen in der Architektur sammelte er als Schüler bei Schürmann und Partner in Köln.
Von 2002 bis 2008 studierte er Architektur an der Technischen Universität Berlin. Er besuchte die School of Design Thinking am Hasso Plattner Institut in Potsdam und die Academy for Architectural Culture von Prof. Meinhard von Gerkan in Hamburg.
2007 erhielt er beim Schinkelwettbewerb den Sonderpreis des VBI e.V. für die Kooperation von Ingenieuren und Architekten und für seine Diplomarbeit einen dritten Preis beim Förderpreis des Deutschen Stahlbaus 2010.
Er arbeitete unter anderem bei HascherJehle Architektur und bei Fabian Berthold Architekt BDA.
Seit 2012 besteht das eigene Büro. Christian Speelmanns ist Mitglied in der Architektenkammer des Landes Berlin.
Leistungen
Christian Speelmanns übernimmt die klassischen Leistungen nach HOAI von der Grundlagenermittlung über Entwurf und Planung bis zur Bauüberwachung. Darüber hinaus bietet er weitere Leistungen an, die über den Tellerrand der Architektur hinausgehen.
– Unterstützung bei der Projektentwicklung
– Leistungen im Bestand
– Interior Design und Innenausbau
– Corporate Architecture als Übersetzung der Identität ins Räumliche als Kommunikationsmittel für Unternehmen
– Messe- und Veranstaltungsbau
Grundsätze
Bauaufgabe
Jede Bauaufgabe wird gründlich betrachtet: Was ist das Programm, was sind die Anforderungen und die Parameter?
Idee und Aussage
Zuerst wird aus einem Einfall eine Idee: Was will das Gebäude sein? Was soll es aussagen? Erzählt es etwas über seinen Zweck und die Menschen, die darin leben und arbeiten? Wie fügt es sich in den Ort und die Umgebung ein? Die Idee wird im gesamten Planungs- und Bauprozess als Leitbild im Blick behalten, damit gute Architektur entsteht.
Grundrisse
Gute Grundrisse sind das A und O einer guten Architektur. Wie ist die Anordnung der Funktionsbereiche? Wie ist die Wegeführung im Raum? Begegnungen werden gefördert oder vermieden. Mit Blickachsen werden Elemente wie Treppen oder Ausblicke in Szene gesetzt.
Design und Proportion
Elegant und nicht modisch: Auch in 20 oder mehr Jahren sollen die Gebäude schön anzuschauen sein. Symmetrie begreife ich nicht nur im Sinne von spiegelsymmetrisch, sondern auch als ausgewogene Komposition und Proportion der Bauteile. Weniger ist mehr: Die Konzentration auf das Wesentliche stärkt die einzelnen Komponenten.
Atmosphäre
Die Gebäude sollen den Menschen einen Raum zum wohlfühlen bieten. Schöne Materialien werden an den richtigen Stellen in Szene gesetzt. Der Einstatz von Tages- und Kunstlicht sorgt für die passende Stimmung: weit und hell; dunkel und gemütlich.
Ganzheitliche Konstruktion
Das beste Konzept ist nichts ohne eine gute Ausführungsplanung. Die Freude an guten Details macht die Architektur erst lebendig. Dabei geht die Konstruktion mit der Gestaltung Hand in Hand. Haustechnik und Ausstattung werden schon zu Anfang integriert und das Gebäude ganzheitlich betrachtet.
Nachhaltig und bewusst
»Nachhaltig ist, wenn es nachher noch hält.« Wie ist der Einsatz der Baustoffe?
Wie kann man den Bauablauf so einfach wie möglich gestalten? Wie greifen die Gewerke ineinander? Wie kann man diese reduzieren, um die Kosten und die Umwelt zu schonen?
Schwerpunkt ist die Teamarbeit
»Dem Ingenieur ist nichts zu schwör.« Von der Badezimmerrenovierung bis zum Hotelneubau habe ich schon die unterschiedlichsten Bauaufgaben gelöst. Mein Schwerpunkt ist dabei die Teamarbeit. Denn ohne die Bauherrschaft, die anderen Fachsparten und letztendlich die ausführenden Firmen kann man als Architekt keine Bauvorhaben realisieren. Gemeinsam mit allen Beteiligten werden Möglichkeiten und Probleme besprochen. Liegenlassen geht nicht: Entscheidungen und Kompromisse sind nötig, damit das Ziel erreicht wird. Immer mit der Idee als Leitbild im Blick.